Vogelhäuser


Ein Vogelfutterhaus und Nistkästen im Garten sind bei allen Vogelarten beliebt und werden meist schon im ersten Jahr rege angeflogen. Jede Vogelart bevorzugt andere Vogelhäuser und Futterplätze. Daher macht es vor dem Aufbau eines Vogelhäuschens Sinn, die regionalen Wildvögel zu beobachten. Ein gut ausgestattetes Futterhaus oder ein Nistkasten am Dach sind tolle Möglichkeiten, um die Natur zu schützen und den Vogelbestand in deiner Region zu erhalten.


In unserem Sortiment findest du unterschiedliche Vogelhäuser, um Vögeln einen angenehmen Futterplatz zu bieten.

Der beste Standort für ein Vogelhaus: Das gilt es zu beachten

  • Bringe die Futterstation nie am Boden an, da sich sonst Marder, Ratten oder andere Räuber am Futter zu schaffen machen oder Katzen im Sommer im Gebüsch lauern. Futterspender und Vogeltränken solltest du immer aufhängen oder auf einem stabilen Ständer aus Holz oder Metall anbringen.
  • Auch Nistkästen müssen immer in ausreichender Höhe angebracht werden, damit Katzen und Ratten nicht einbrechen können. Beim Eigenbau von Vogelhäuschen solltest du darauf achten, dass der Eingang nicht zu groß gerät, damit Eichhörnchen das Vogelnest nicht ausrauben.
  • Ein Nistkasten in einem Garten mit aktiv jagenden Katzen dient nicht dem Naturschutz, eher im Gegenteil. Früher oder später erwischen flinke Katzen jedes flügge Küken. Eine gut platzierte Futterstelle als Nahrung für Amsel, Meise und Co. ist jedoch auch für Katzenbesitzer empfehlenswert.


Ein Insektenhotel ist die passende Ergänzung

Vögel wissen ein sicheres Futterangebot mehr zu schätzen als Überbevölkerung durch zu viele Nistplätze. Um möglichst viele Arten anzulocken, solltest du nicht nur Vögel, sondern auch Insekten im Garten schützen.

Mit Insektenhotels als Eigenbau oder als Bausatz, Komposthaufen und Totholzhecken kannst du den Garten rund um das Vogelhaus zum Futterparadies für heimische Arten machen.

Wie unterscheiden sich Vogelhäuser?

Eine Vogelfutterstation ist nicht nur im Winter sinnvoll, wenn Vögel kaum Insekten finden. Auch im Frühling, Herbst und Sommer sind viele Vogelarten inzwischen auf Zufütterung angewiesen, da es jedes Jahr weniger Insekten in der Wildnis zu finden gibt. 

1. Vogelhaus aus Kiefernholz kaufen
Ein solides Häuschen mit Vogelhausständer ist ein naturfreundliches Dekoelement im Garten und kann frei auf dem Rasen oder im Beet umringt von Pflanzen aufgestellt werden. Modelle zum Aufhängen eignen sich für eine überdachte Terrasse oder Bäume. Bei Hitze kannst du die Futterfläche der Vogelvilla mit einer kleinen Wasserschale zum Vogelbad umfunktionieren.

2. Futtersilo kaufen
Hygienisch und praktisch überall platzierbar sind Futtersilos für Vögel. Meisen, Amseln und andere Gartenbesucher hängen sich zum Fressen an das Silo, sodass kein Kot an der Futterstelle zurückbleibt. So kannst du der Verbreitung von Krankheiten entgegenwirken.

3. Nistkasten kaufen
Jede Vogelart ist auf andere Nistplätze spezialisiert, so lassen Schwalben sich beispielsweise gern an hohen Wänden mit Überdachung nieder, während Spatzen Löcher in Dachschindeln bevorzugen.

Wenn neben deinem Knusperhäuschen für Vögel im ersten Jahr niemand einzieht, richte den Vogelkasten mit der Öffnung nach Südosten aus und warte noch ein Jahr. Manche Arten inspizieren mögliche Plätze erst eine Weile, bevor sie einziehen.

Welches Vogelfutter ist das Beste? 

Als Vogelfutter eignen sich Körnermischungen, Fallobst oder Mehlwürmer und andere getrocknete Insekten. Mehlwürmer sind übrigens auch für Igel eine kleine Delikatesse, mit Samen sollten sie sich jedoch nicht den Bauch vollschlagen!