Hochbeete


Bei einem Hochbeet handelt es sich um eine geschlossene Konstruktion aus Holz, Beton, Kunststoff oder anderen Materialien. Meistens ist es rechteckig, wobei es unterschiedlich große Hochbeete gibt. Der rechteckige Kasten steht auf Stützen oder Beinen, sodass je nach Höhe rückenschonendes Gärtnern möglich ist.

Hochbeete & Frühbeete für nachhaltigen Anbau

Wer Gemüse oder Blumen in einem Hochbeet anpflanzt, ist von lehmigem, steinigem oder ähnlichem Gartenboden unabhängig. Außerdem ist ein nachhaltiger Anbau möglich, weil du entscheiden kannst, dass keine chemischen Mittel zum Düngen oder Vertreiben von Insekten zum Einsatz kommen.

  • Natürliche Versorgung mit Nährstoffen: Für einen nachhaltigen Anbau solltest du statt Kunstdünger Kompost verwenden. Auch Hornspäne oder anderer natürlicher Dünger ist in Bezug auf Nachhaltigkeit möglich. Dünger aus dem Komposter lässt sich ganz einfach aus Gemüseresten und Gartenabfällen herstellen.
  • Keine Chemikalien: Beim nachhaltigen Anbau verzichtest du auf synthetische Herbizide und Pestizide. Du greifst auf natürliche Techniken zurück, wie das Pflanzen von Begleitpflanzen zur Schädlingsabwehr oder Unkraut entfernen per Hand.
  • Keine exotischen Pflanzen: Exotische Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten und Schädlinge und sie benötigen oftmals mehr Nährstoffe und Wasser. Der Umwelt zuliebe entscheidest du dich für heimische Pflanzenarten, die sich bereits an die Bodenverhältnisse und das Klima deiner Region gewöhnt haben. Deshalb haben diese Pflanzen eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten.
  • Regenwasser auffangen: Für den nachhaltigen Anbau fängst du Regenwasser auf, das du für die Bewässerung deiner Pflanzen nutzt.
  • Erde mit Mulch feucht halten: Damit du weniger Wasser brauchst, legst du um deine Pflanzen eine Mulchdecke aus. Dafür kannst du Grasschnitt oder Laub verwenden. Mit Mulch erhalten die Pflanzen gleichzeitig Nährstoffe, sodass du weniger Dünger benötigst.
  • Nützlinge zur Schädlingsabwehr: Florfliegen und Marienkäfer sind Beispiele für sogenannte Nützlinge. Es sind Feinde von Spinnmilben, Blattläusen und anderen als Schädlinge bezeichneten Tierchen. Mit Pflanzenvielfalt in deinem Garten hast du die Option, Nützlingen einen Lebensraum zu bieten.

  • Natürliche Versorgung mit Nährstoffen: Für einen nachhaltigen Anbau solltest du statt Kunstdünger Kompost verwenden. Auch Hornspäne oder anderer natürlicher Dünger ist in Bezug auf Nachhaltigkeit möglich. DKompost lässt sich ganz einfach aus Gemüseresten und Gartenabfällen herstellen.
  • Keine Chemikalien: Beim nachhaltigen Anbau verzichtest du auf synthetische Herbizide und Pestizide. Du greifst auf natürliche Techniken zurück, wie das Pflanzen von Begleitpflanzen zur Schädlingsabwehr oder Unkraut entfernen per Hand.
  • Keine exotischen Pflanzen: Exotische Pflanzen sind anfälliger für Krankheiten und Schädlinge und sie benötigen oftmals mehr Nährstoffe und Wasser. Der Umwelt zuliebe entscheidest du dich für heimische Pflanzenarten, die sich bereits an die Bodenverhältnisse und das Klima deiner Region gewöhnt haben. Deshalb haben diese Pflanzen eine höhere Widerstandsfähigkeit gegenüber Schädlingen und Krankheiten.
  • Regenwasser auffangen: Für den nachhaltigen Anbau fängst du Regenwasser auf, das du für die Bewässerung deiner Pflanzen nutzt.
  • Erde mit Mulch feucht halten: Damit du weniger Wasser brauchst, legst du um deine Pflanzen eine Mulchdecke aus. Dafür kannst du Grasschnitt oder Laub verwenden. Mit Mulch erhalten die Pflanzen gleichzeitig Nährstoffe, sodass du weniger Dünger benötigst.
  • Nützlinge zur Schädlingsabwehr: Florfliegen und Marienkäfer sind Beispiele für sogenannte Nützlinge. Es sind Feinde von Spinnmilben, Blattläusen und anderen als Schädlinge bezeichneten Tierchen. Mit Pflanzenvielfalt in deinem Garten hast du die Option, Nützlingen einen Lebensraum zu bieten.

Für wen ist ein Hochbeet geeignet?

Ein Hochbeet ist für jeden geeignet, der eigenes Gemüse und Obst anbauen möchte. Du brauchst nicht unbedingt einen Garten. Die Produkte sind in jeder Größe zu bauen oder zu kaufen, sodass du auch auf deinem Balkon von einer eigenen Ernte profitieren kannst.


Des Weiteren eignet es sich für Menschen, die aufgrund von Rückenbeschwerden auf den Anbau von Gemüse verzichtet haben. Die Wahl eines Modells mit einer Höhe von 90 bis 110 Zentimetern ermöglicht rückenschonendes Gärtnern.


Sollte deine Ernte in deinem Gartenbeet bisher von Mäusen oder Schnecken ruiniert worden sein, könnte ein Hochbeet die Lösung sein. Darüber hinaus sind Hochbeete für dich die richtige Entscheidung, wenn du gerne eigenes Gemüse ziehen möchtest, aber dein Gartenboden dafür ungeeignet ist.

Welches Obst & Gemüse anbauen?

Es lassen sich nicht alle Gemüse- und Obstsorten in Hochbeeten anbauen. Zum Beispiel sind Kürbis, Spargel und Buschbohnen für die Nutzung ungeeignet, weil sie zu viel Platz benötigen oder zu sehr in die Höhe wachsen. Für solches Gemüse oder Beerenobst ist ein Modell mit einer Tiefe von mindestens 40 Zentimetern notwendig. Es kommt also auf die Größe des Beetes an.


Dennoch gibt es genügend Sorten, die sich für den Anbau im Hochbeet eignen, beispielsweise folgende:

  • Gurken
  • Pflücksalate
  • Rhabarber
  • Mangold
  • Kräuter wie Salbei, Petersilie, Basilikum und Thymian
  • Kleinwüchsige Tomaten
  • Radieschen
  • Erbsen
  • Kohlrabi
  • Zwiebeln
  • Knoblauch
  • Lauch
  • Pastinaken
  • Karotten
  • Paprika
  • Süßkartoffeln
  • Rote Bete

Manche Gemüse- oder Obstsorten lassen sich an den Beetrand pflanzen und die Ableger und Triebe können über den Rand hinaus hängen. Das ist beispielsweise mit Erdbeeren möglich. Auch die Kapuzinerkresse bietet sich für den Anbau am Rand des Hochbeetes an.

Übrigens sind Knoblauch und Zwiebeln gute Nachbarn von Erdbeeren, Rote Beete, Gurken und Karotten, zumal sie Krankheiten und Schädlinge fernhalten.

Schwach-, Mittel- und Starkzehrer

Suche am besten Pflanzen nach Schwach-, Mittel- und Starkzehrern aus. Wenn du mit dem Anbau im Hochbeet beginnst, ist es dir zu empfehlen, im ersten Jahr Starkzehrer anzupflanzen. Bei diesen Pflanzen ist der Nährstoffbedarf sehr hoch. Im zweiten Jahr kannst du Stark- und Mittelzehrer anbauen. Wenn die Erde im Hochbeet im vierten Jahr wenige Nährstoffe enthält, sind Schwachzehrer geeignet. Nach dem vierten Jahr füllst du das Beet mit Kompost oder Mist auf und fängst erneut mit Starkzehrern an.

  • Zu den Starkzehrern gehören Gurken, Lauch, Zucchini, Kohl (ausgenommen Kohlrabi), Lauch und Kartoffeln.
  • Mittelzehrer sind Gemüse- und Obstsorten wie Erdbeeren, Rettich, Karotten, Kohlrabi, Fenchel, Mangold, Endivien und Rote Bete.
  • Zu den Schwachzehrern zählen Kräuter, Zwiebeln, Feldsalat, Eisberg, Pflücksalat, Kopfsalat, Radieschen, Knoblauch, Bohnen und Erbsen.

Die richtige Größe ermitteln

Du kannst ein Hochbeet ganz nach deinen persönlichen Wünschen und dem vorhandenen Platz bauen oder kaufen. Für rückenschonende Gartenarbeit lohnt sich ein hohes Beet. Für kleine Balkons bieten sich niedrigere Hochbeete an.
Für die Wahl der Breite spielt vor allem der vorhandene Platz eine Rolle. Außerdem hängt die Breite von der gewünschten Menge des angebauten Gemüses ab. Wenn du verschiedene Gemüsesorten anbauen möchtest, sollte das Hochbeet mindestens 120 bis 150 Zentimeter breit sein.

Bei der Höhe des Hochbeets kommt es darauf an, was du in dem Beet anpflanzen möchtest. Wurzelgemüse und andere Pflanzen benötigen mehr Platz für die Wurzelbildung. Für diese Pflanzen sollte das Beet mindestens 60 bis 80 Zentimeter hoch sein. Für Blumen und Ähnliches reicht in der Regel eine Höhe von 20 bis 50 Zentimetern aus.

Material Varianten für dein Beet

Verschiedene Ausführungen und Marken wie z.b. Westmann und Garantia bringen unterschiedliche Vorteile mit sich – welcher Hochbeet-Typ am besten ist, hängt deshalb immer vom Standort und von der geplanten Nutzungsweise ab.

Hochbeete aus Holz

Im Pflanzkasten aus biologisch unbedenklichem Kiefernholz oder Holz aus Lärche und Fichte kannst du Kräuter, Blumen und Gemüse dekorativ in Szene setzen.

Unbeschichtete Materialien werden freistehend allerdings relativ schnell morsch oder verfärben sich. An einem wettergeschützten Platz im Garten oder auf der Terrasse kannst du dein Hochbeet zur grünen Pflanzenoase machen.

Wenn du bei der Schichtung des Beetsubstrats zusätzlich Holzscheite am Boden auslegst, sind deine Pflanzen vor Bodenfrost geschützt und überflüssiges Wasser kann leichter abfließen.

Hochbeete aus Holz sind massiv genug, um Rankgitter und hochwachsende Pflanzen wie Sonnenblumen oder Bohnenranken wetterfest zu halten. Schau dir unbedingt unsere Angebote in unserem Sortiment an!

Hochbeete aus Metall

Die Anthrazit-farbenden Hochbeete aus Aluminium oder Stahl sind besonders wetterfest und können auch an einem ungeschützten Ort im Freiland aufgestellt werden. Bei einer Arbeitshöhe von 80 cm müssen Gärtner sich beim Bepflanzen kaum bücken und Unkraut fällt sofort ins Auge.

Für DIY-Beete kannst du auch alte Wäschetrommeln oder Tonnen aus Edelstahl upcyclen und mit Hochbeeterde befüllen.

Hochbeete aus Kunststoff

Kleine Aufstellbeete aus Kunststoff können leicht versetzt werden und eignen sich deshalb bestens zur Anzucht von Keimlingen. Durch das leichte Gewicht kannst du das Hochbeet auch zeitweise ins Gewächshaus transportieren. Befülle Anzuchtbeete mit nährstoffreicher Erde, damit junge Pflanzen sich gesund entwickeln können.

Am Ende der Saison sollte die Erde aufgelockert und mit frischem Kompost vermengt werden, damit in der Folgesaison genügend Nährstoffe für junge Pflanzen vorhanden sind.

Hochbeete aus Beton

Eine Konstruktion aus Beton hat den Vorteil der hohen Stabilität. Damit das Hochbeet hübscher aussieht, kannst du es von außen mit Natursteinen verkleiden. Betonhochbeete bringen jedoch ein hohes Gewicht mit sich, weshalb sie nicht für den Balkon geeignet sind. Zudem lässt sich das Beet aufgrund des Gewichts nicht oder nur mit Bagger an einen anderen Standort versetzen.

Weitere Materialien

Steine oder Natursteine wie Granit bieten sich ebenfalls als Alternative für den Bau eines Hochbeetes an. Bei diesem Material gilt das gleiche wie beim Hochbeet aus Beton: Es ist schwer und somit nur für den Garten geeignet und es lässt sich nicht leicht transportieren. Dafür ist Stein lange haltbar und Naturstein fügt sich ästhetisch in den Garten ein. Und nicht zuletzt: Steine können im Laufe der Zeit eine schöne Patina entwickeln.

Wo kann man Hochbeete aufstellen?

Wähle für dein Hochbeet einen sonnigen Standort aus. Ideal ist es, wenn du die Länge des Beets gen Nord-Süd ausrichtest. Bei schlechtem Wetter kannst du so auch den Regen als natürliche Bewässerung nutzen. Dann kannst du im hinteren Bereich höhere Pflanzen und vorne niedrige Pflanzen anbauen. So kannst du die Fläche optimal zu nutzen und ein gesundes Wachstum der Pflanzen zu fördern. 

Achte bei der Standortwahl auch darauf, dass das Beet von allen Seiten gut zugänglich ist. So gestaltet sich der Aufbau ist je nach Größe, Ausführung und Bausatz einfacher.

Falls dein Beet gleichzeitig als Sichtschutz dienen soll, ist die Längsseite mit dem höheren Element selbstverständlich nicht für Gartenarbeiten zugänglich. Dann solltest du die Pflanzen im Beet jedoch zumindest von zwei Seiten gut erreichen. Des Weiteren sollte das hohe Element keinen dauerhaften Schatten auf das Beet werfen. Gleiches gilt für Standorte auf dem Balkon in Bezug auf die Balkonbrüstung.

Bauanleitung: Ein Hochbeet anlegen

Damit auch stark zehrendes Gemüse nach dem Anpflanzen richtig gedeiht, sollte die Befüllung des Hochbeets in Schichten erfolgen:

  1. Am Boden empfiehlt sich eine Drainage-Schicht aus Steinen oder Ästen.
  2. Darauf kannst du eine Schicht aus grobem Baum- und Strauchschnitt auslegen. Dazu gehören also vor allem Äste und Zweige.
  3. Als dritte Schicht eignen sich Gartenabfälle wie Rasenschnitt und feiner Grünschnitt. Auch groben Kompost kannst du in dieser Schicht untermischen.
  4. Bevor du das Hochbeet mit Blumenerde auffüllst, solltest du noch eine großzügige Schicht aus feiner Komposterde als Nährstoffboost für die Wurzeln der Pflanzen einarbeiten.
  5. Die richtige Befüllung in Schichten erspart dir häufiges Düngen und den Kauf von säckeweise Blumenerde.

Tipps zur Pflege der Beete

Die Erde in einem Hochbeet sackt nach und nach ab. Deshalb ist es wichtig, das Beet jedes Jahr im Frühling mit Erde und Kompost aufzufüllen. Darüber hinaus musst du vor allem im Sommer auf eine ausreichende Bewässerung achten. Die Erde im Hochbeet trocknet schneller aus.

Die Pflege im Jahresverlauf sieht folgendermaßen aus:

Im Frühjahr ist die Zeit zum Säen und Pflanzen. Das ist im Hochbeet früher als im herkömmlichen Beet möglich, denn die Pflanzen bekommen von unten ausreichend Wärme. Sollte noch Frost zu befürchten sein, kannst du die Samen und Keimlinge mit einem Frühbeetaufsatz, Vlies oder Folie schützen.

Des Weiteren solltest du die Erde im Beet regelmäßig lockern sowie von Unkraut befreien. Mit einer rund drei Zentimeter dicken Mulchschicht verhinderst du die Ausbreitung von Unkraut und schützt die Erde vor dem Austrocknen. Das Mulchmaterial muss trocken sein, weil sich in feuchtem Material Schimmel, Pilzsporen oder Schnecken befinden können.

In den Sommermonaten ist vor allem die Bewässerung des Hochbeetes wichtig. Die Erde trocknet schneller aus, sodass ein höherer Wasserbedarf besteht.

Der Herbst bietet sich zum Anlegen eines neuen und weiteren Beetes an. Decke die Erde im Spätherbst mit Mulch ab, sodass die Erde feucht bleibt und ein Nährstoffverlust vermieden wird.
Im Winter kannst du mit Hilfe eines Folientunnels winterfestes Gemüse im Hochbeet anbauen.

Tipps für die Gestaltung der Gartenhäuser

Ein Hochbeet lässt sich auf vielfältige Weise gestalten, sodass es nicht nur die Verwendung des Gemüse- und Obstanbaus erfüllt. Palettenrahmen und Gewächshäuser gehören zu den Optionen, die man bei Hochbeeten in verschiedenen Größen finden kann. Folgend ein paar Ideen für das Design der Artikel ganz nach deinem Geschmack.

Hochbeet mit Sitzfläche

Mit etwas handwerklichem Geschick und Zubehör kann dein Hochbeet gleichzeitig eine Gartenbank sein. Dafür baust du an einer kurzen Seite eine Sitzfläche an das Beet. Praktisch ist eine Sitzbank mit aufklappbarer Sitzfläche. Dann steht dir gleichzeitig ein Stauraum für kleine Gartenwerkzeuge zur Verfügung.

Gestaltung für große Gärten

In einem großen Garten bieten sich dir mehrere Gestaltungsmöglichkeiten. Dort finden kleine und große sowie eckige und runde Hochbeete Platz. Auch lassen sie sich mit unterschiedlichen Materialien unterbringen, sodass du das Material an den jeweiligen Standort anpassen kannst: In der Nähe der Terrasse aus Stein, am Teich aus Naturstein und mitten im Garten aus Holz oder Metall.

Hochbeete für den schmalen Garten

In einem schmalen Garten sind Hochbeete mit mehreren Ebenen ideal. Dazu baust du eine Seite wie eine Treppe, sodass du zwei oder drei Beete in unterschiedlichen Höhen erzielst. Ebenso gut machen sich L- oder U-förmige Beete in schmalen Gärten gut. Mit diesen Konstruktionen kannst du viel Gemüse und Obst anbauen, obwohl wenig Platz verfügbar ist.

Hochbeet als Kräuter-Esstisch

Falls du gerne mit pflückfrischen Kräutern deine Mahlzeiten garnierst, kannst du ein Hochbeet in Form eines Esstisches gestalten. Dafür baust du die oberen Ränder breit genug, sodass deine Gäste und du daran mit Stühlen Platz nehmen können. Pflanze verschiedene Kräuter an und wenn sie erntereif sind, stehen dir frische Kräuter beim Essen zur Auswahl.

Häufige Fragen

Was sind die Vorteile von Hochbeeten?

  • Hochbeete ermöglichen rückenschonendes Gärtnern.
  • Du kannst dein eigenes Gemüse und Obst selbst dort anbauen, wo es sonst kaum möglich ist – zum Beispiel auf deinem Balkon in der Großstadt.
  • Mit einem Hochbeet bist du unabhängig von dem Zustand des Gartenbodens.
  • Die Pflanzen sind vor Schnecken und Nagern geschützt.
  • Der Aufbau lässt viele Gestaltungsmöglichkeiten zu, sodass ein Gemüsebeet gleichzeitig ein Blickfang sein kann.
  • Weil Hochbeete auf Stützen oder Beinen stehen, kann das Anziehen von Pflanzen früher als im Bodenbeet beginnen.
  • Laub, Rasenschnitt und Ähnliches dienen als Füllmaterial, sodass du deine Gartenabfälle sinnvoll verwerten kannst.

Wie oft müssen Hochbeete bewässert werden?

Weil die Erde im Hochbeet schneller austrocknet, sollte es täglich bewässert werden. Im Sommer kann es notwendig sein, das Beet früh morgens und abends zu gießen.

Wie viel Sonne brauchen Hochbeete?

Das kommt auf das Gemüse und Obst an, das angebaut werden soll. Die meisten Pflanzen benötigen viel Sonne, müssen jedoch vor der direkten Einstrahlung der Mittagssonne geschützt sein. Besteht lediglich die Option, das Hochbeet an einen schattigen Platz aufzustellen, ist die Auswahl der Pflanzen begrenzt.

Wie düngt man Hochbeete am besten?

Wurde das Hochbeet richtig angelegt, enthält die Komposterde genügend Nährstoffe. Die zusätzliche Düngung ist nicht notwendig, wenn im ersten Jahr Starkzehrer, im zweiten und dritten Jahr Stark- und Mittelzehrer und im vierten Jahr Schwachzehrer angebaut werden. Außerdem sollte jährlich aufgefüllt werden, weil die Füllung (Erde und Gartenabfälle) mit der Zeit absackt. Dazu bieten sich neben Gartenerde Kompost oder Mist an, sodass gleichzeitig eine natürliche Düngung erfolgt.

Wie bekämpft man Schädlinge und Krankheiten bei Hochbeeten?

Krankheiten und Schädlinge lassen sich auf natürliche Weise bekämpfen. Zum Beispiel ist die Braun- und Krautfäule vermeidbar, indem resistente Sorten ausgewählt werden. Außerdem sind Tomaten nicht so anfällig, wenn sie in Pflanzerde wachsen. Gemüsefliegen legen ihre Eier an den Wurzeln von Zwiebeln, Kohl, Möhren und Lauch ab. Hier hilft ein Schutznetz, um die Eiablage zu verhindern.

Erdflöhe lieben einen trockenen Boden. Somit sieht die Bekämpfung dieser Schädlinge recht einfach aus, indem die Erde im Hochbeet regelmäßig feucht gehalten wird. Es gibt noch viele weitere natürliche Schutzmaßnahmen, sodass nicht auf chemische Mittel zurückgegriffen werden muss.

Welcher Sichtschutz eignet sich für ein Hochbeet?

Ein Hochbeet als Sichtschutz kann auf verschiedene Weise gestaltet werden. Zum Beispiel könnte eine Längsseite aus einem erhöhten Element bestehen, sodass dies gleichzeitig ein Sichtschutz ist. Oder das Beet wird mit hochwachsenden Pflanzen wie Stauden, Beerensträucher oder kleinen Obstbäumen bestückt.

Fazit: Ein Frühbeet sorgt für rückenschonendes Gärtnern

Erhöhte Frühbeete bringen viele Vorteile mit sich. Eins davon ist die rückenschonende Möglichkeit zum Gärtnern. Darüber hinaus ist der Gemüse- und Obstanbau nicht nur im Garten, sondern auch in einer Großstadt auf dem Balkon oder auf der Gartenterrasse möglich und können eine Menge Spaß für Kinder mitsichbringen. 

Beratung und Informationen zum Preis, sowie zur Abdeckung und Pflege der Hochbeete, kannst du jederzeit bei uns erhalten.